Südandalusientrail + La Feria del Caballo in Jerez, 11.-18.05.2003

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    Sonntag, 1. Tag: Ankunft in Malaga und Transfer zum Hotel in Zahara de los Atunes:

Wir kamen mit Hapag-Lloyd von Frankfurt und versammelten uns am Treffpunkt "Cafeteria Golf Bar links neben dem Ausgang" zusammen mit einigen Reitern einer anderen Tour, die am selben Tag vom selben Hotel auf eine andere Tour starteten. Nach ungeduldigem und etwas ratlosem Warten wurden wir abgeholt und zum Hotel direkt am Meer gebracht (ca. 3 Stunden Fahrt mit einem Kleinbus), wo schon die anderen Teilnehmer auf uns warteten. Das Hotel war Spitze. Die Zimmer, Frühstück, Abendessen und Getränke ließen keine Wünsche offen. (Lob und Dank an den Veranstalter.)
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    Montag, 2. Tag: Warten auf die Pferde; Empfang der Pferde; erwartungsvolle Blicke; Kontaktaufnahme ; erster Ritt:

Unsere Gruppe besteht aus: Anne, Elke und Monika aus Berlin, Brigitte und Martina aus Mannheim, Christoph aus Schiffweiler, Dieter aus Neustadt an der Aisch, Frank aus Pfaffenhofen, Natalie aus Wiesbaden, Claudia und Marco aus Heidelberg, Friedhelm und Marre aus Otterstadt. Geführt wurden wir von Philip aus Fuengirola und ver- und umsorgt von Andre und Simone aus Velten.
Nach dem Frühstück erhielt jeder sein Pferd zugeteilt. Wir wurden mit der Zäumung und dem spanischer Sattel bekannt gemacht: für viele Teilnehmer zum ersten Mal Reiten mit Hackamore und spanischem Sattel. Manches erinnert ans Westernreiten. Niemand durfte selbständig aufsitzen. Nach der Kontaktaufnahme mit den Pferden und den ersten Schritten ging es gleich an den Strand. Geritten wurde fast nur im Schritt. Nachdem sich Reiter und Pferde etwas aneinander gewöhnt und beruhigt hatten, wurde endlich der ersehnte erste Galopp eingelegt. Es ging am Strand Richtung Norden zur Stadt Barbate,
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Hinter Barbate erstreckt sich ein Pinienwald, in dem uns das Begleitfahrzeug erwartete. Andre und Simone überraschten uns mit einem Picknickbüffet, das kaum zu überbieten war. Nach einer Siesta ritten wir weiter über Sandwege  und durch Pinienwälder oberhalb der Steilküste  von Cap Trafalgar, wo man bis nach Afrika sehen konnte. Die Pferde blieben im Caños de Meca. Die Reiter fahren zurück nach Zahara. Am Abend werden die Hüte ausgesucht und gekauft, die wir für die Feria brauchen.
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    Dienstag, 3. Tag:

Über Sandwege führt der Ritt wieder zurück zum Strand. Erst am Ende des Vormittags kommen wir in belebtere Küstengebiete. Gegen Mittag biegen wir bei Conil landeinwärts ab.
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Zwischen den Pinienwäldern der Küste und dem Landesinneren, bevor wir die riesigen Weiden erreichen, liegt ein schmaler Streifen fruchtbares Land mit Zuckerrüben-, Baumwoll- und Bohnenanbau. Unterwegs erwartet uns wieder ein Picknick. Weiterritt über die ersten Weiden Andalusiens. Die Pferde bleiben in dem kleinen Bauerndorf Los Naveros. Die Reiter fahren zur letzten Übernachtung in Zahara zurück. Unterwegs besuchen wir eine Sherry-Bodega und decken uns mit Sherry ein.
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    Mittwoch, 4. Tag:

Von Los Naveros reiten wir nach Paterna, teils über alte Viehtriebwege, den Veréras, teils über die Weiden der Kampfstiere. Mittagsrast in einer Venta. Auch zwischen den Äckern gibt es in Spanien keine asphaltierten Feldwege, so dass man lange Strecken galoppieren könnte. (Leider haben wir zu wenig Gebrauch davon machen dürfen.) Die Weiden sind kilometerweit. In gebührendem Abstand umreiten wir die Stierherden. Die Pferde bleiben in Paterna.
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Wir fahren nach Jerez hinein. Man sieht schon überall die farbenprächtigen Flamencokleider und das typische "traje corto" der Männer. Die ganze Stadt feiert. Aber das Zentrum der Feria ist auf einem eigens dafür angelegten Gelände mit Bodegas und Häusern, teils in privatem Besitz, teils von großen Unternehmen gesponsert. Wir besuchen einen Stierkampf mit Toreros zu Pferd. Während eines kaum genießbaren Abendessens probieren wir spanische Reitstiefel an, da auch diese ein Muß für die Teilnahme zu Pferd an der Feria ist. (Leider wurden wir vorher vom Reiseanbieter falsch informiert: Jodhpurs genügen nicht, und die Stiefel dürfen nicht schwarz sein!!! Wir haben die Stiefel im Schuhgeschäft in Jerez für 45 Euro gekauft.) Wir übernachten - wie auch die weiteren Nächte - in einem (zu) einfachen Hotel.
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    Donnerstag, 5. Tag:

Durch Felder, über Berge nähern uns langsam Jerez. In einem Eukalyptuswäldchen wird Rast gemacht.
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Nachmittags geht es wieder über Stierweiden. Dieses Mal ist es recht brenzlich, Wir warten ca. 20 Minuten regungslos, bis eine Gruppe von Jungstieren, die uns kampflustig anstarren, den Weg frei gibt. Heute besuchen wir eine Vorstellung der Königlich Andalusischen Reitschule in Jerez.
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Der Abend gehört einem ersten ausgiebigen Besuch der Feria.
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    Freitag, 6. Tag:

Ein kurzer Reittag bringt uns in die Nähe von Jerez, wo wir die Pferde auf einem recht komfortablen Hof zurücklassen. Nachdem der Reitveranstalter uns mit passenden Trajes für die Feria zu Pferd ausgestattet hat, gehört der Abend ganz dem Besuch der Feria, wo wir auch zu Abend essen, indem wir in mehreren Bodegas und Ständen uns mit Tapas und Sherry durchschlagen. Es wird spät. Der Hauptbetrieb auf der Feria ist zwischen 22 und 2 Uhr.
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    Samstag, 7. Tag:

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Wir verbringen den halben Vormittag mit Waschen, Putzen und Einflechten und bringen die Pferde auf Hochglanz.
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Dann geht es noch einmal zurück ins Hotel zum Umziehen. Wir machen uns festlich für den Umzug zu Pferd in spanischer Kleidung.
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Wir fahren wieder zu den Pferden, wo uns ein letztes Picknick erwartet. Die Pferde werden mit den geschmückten spanischen Sätteln, Kandare und spanischen Steigbügel versehen. Und wieder machen wir Gruppenfotos.
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Dann reiten wir endlich die letzten Kilometer nach Jerez und zum Feria-Gelände. Heute reiten wir leider nur auf Asphalt. Es geht - nur mit einfachen Kandarenzügeln und nur im Schritt - mitten durch den dichten Verkehr. Die Hitze ist groß. Andre und Simone versuchen redlich, uns auf dem Corso mit Getränken zu versorgen, was bei dem Trubel kaum gelingt.
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Am Ausgang wird noch einmal ausgiebig fotografiert und dann zurück zum Coral geritten.
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Nach der Rückkehr zur Finca werden die Pferde sofort verladen und nach Racho la Paz gebracht.
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Der letzte gemeinsame Abend ist angebrochen. Wir rüsten uns zum letzten Besuch der Feria del Caballo zu Fuß und beenden unsere Tour mit tiefen Eindrücken.
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    Sonntag, 8. Tag:

Früher Transfer zum Flughafen Malaga (5 Stunden Fahrt). Friedhelm und Marre blieben noch einen Tag in Jerez und flogen am Montag zusammen mit Claudia und Marco, die mit einem Mietwagen am Meer waren, von Jerez zurück nach Frankfurt. Anne, Monika und Elke fuhren weiter zu einer weiteren Reitwoche auf einem Reiterhof und Christoph bleib noch einiges länger in Spanien.


Stand 06.11.2004 - webmaster